Autor: Energiering

  • Berlin macht Photovoltaik zur Pflicht

    Berlin macht Photovoltaik zur Pflicht

    Berlin will das große Solarpotenzial besser nutzen, um das Ziel, 25 Prozent des Berliner Strombedarfs bis spätestens 2050 aus Solarenergie zu decken, zu erreichen.

    Am 02. März 2021 hat der Berliner Senat den Entwurf des Solargesetzes Berlin beschlossen. Der Gesetzentwurf wird nun zur Beratung und Beschlussfassung dem Abgeordnetenhaus vorgelegt.

    Die Solarpflicht soll ab dem 1. Januar 2023 gelten. Die Installation und der Betrieb von Photovoltaikanlagen sind dann für Neubauten und Bestandsgebäude, bei denen das Dach wesentlich umgebaut wird, mit einer Gebäudenutzfläche von mehr als 50 Quadratmeter verpflichtend. Neubauten müssen mindestens 30 Prozent ihrer Bruttodachfläche, Bestandsbauten mindestens 30 Prozent ihrer Nettodachfläche mit Photovoltaikanlagen bedecken. Für den Bestand muss die installierte Leistung jedoch bei Wohngebäuden mit maximal zwei Wohnungen drei Kilowatt und bei Wohngebäuden mit mehr als zwei Wohnungen und Nichtwohngebäuden sechs Kilowatt nicht übersteigen. So wird sichergestellt, dass andere Dachnutzungen möglich bleiben. Extensive Gründächer lassen sich gut mit Photovoltaikanlagen kombinieren.

    Senatorin Ramona Pop: „Mit unserem Solargesetz kommt die Solarpflicht für alle Neubauten und für Bestand bei grundlegender Dachsanierung ab 2023. Berlin hat viele Dächer und damit auch sehr viel Potenzial für Solarenergie. Das wollen wir nutzen, denn Berlin braucht mehr Photovoltaikanlagen, um klimaneutral zu werden. Mit dem Solargesetz machen wir Berlin zum Vorbild in Sachen Klimaschutz und Energiewende für andere Länder und Kommunen.“

    Zudem sieht das Solargesetz Ausnahmen vor, zum Beispiel wenn das Dach nach Norden ausgerichtet oder wenn die Errichtung einer Anlage im Einzelfall technisch unmöglich ist. Anstelle von Photovoltaikanlagen auf dem Dach können auch solarthermische Anlagen oder Fassaden-PV-Anlagen gebaut werden. Würde die Pflicht im Einzelfall wegen besonderer Umstände durch einen unangemessenen Aufwand oder in sonstiger Weise zu einer unbilligen Härte führen, kann eine Befreiung beantragt werden.

    Das Gesetzesvorhaben geht mit der Umsetzung des Masterplans Solarcity – einem vielfältigen Maßnahmenbündel zur Beschleunigung des Solarausbaus – einher.

    Pressemeldung des Berliner Senats: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1058907.php

    Mehr Informationen erhalten Sie auf der Webseite zur Solarwende Berlin unter https://www.solarwende-berlin.de/allgemein/masterplan-solarcity-berlin/monitoring

    Bild: „Berlin Skyline“, unter Creative Commons Lizenz, Quelle https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Berlin_skyline_2009.jpg

  • KfW fördert seit September 2020 private Ladestationen

    KfW fördert seit September 2020 private Ladestationen

    Aktuell bezuschusst die KfW die Installation von neuen Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit 900€ pro Ladepunkt.

    Bereits  zum Jahresende 2020 hatte die staatliche KfW-Bank 140.000 Förderungszusagen erteilt, mit einem Fördervolumen von 100 Millionen Euro für Immobilienbesitzer, die in ihren Gebäuden private Ladestationen installiert haben. (Quelle: PV Magazin)

    Förderungsfähig sind unter anderem der Kaufpreis einer neuen Lade­station (z. B. Wallbox), die Kosten für Einbau und An­schluss der Lade­station und die Kosten eines Energie­management-Systems zur Steuerung der Lade­station.

    Wichtig ist: Voraussetzung für die Förderung ist, dass Sie für Ihre Lade­station ausschließlich Strom aus erneuer­baren Energien nutzen – zum Beispiel direkt aus der eigenen Photovoltaik-Anlage oder über Ihren Energieversorger.

    Eine Liste aller geförderten Ladestationen finden sie bei der KfW hier unter dem Punkt „Was fördern wir?“ mit dem Link „Zur Liste der geförderten Ladestationen“.

     

  • Zusatzförderung für ältere Photovoltaik-Anlagen

    Zusatzförderung für ältere Photovoltaik-Anlagen

    Falls Ihre Photovoltaikanlage älter als 20 Jahre alt ist und nicht weiter gefördert wird, hat der baden-württembergische Energieversoger Badenova eventuell ein interessantes Angebot für Sie.

    Das Angebot sieht vor, dass eine Zusatzförderung von vier Cent pro Kilowattstunde zum Jahresmarktwert Solar an die Betreiber gezahlt wird. Dafür müssen Sie den Tarif „Ökostrom Aktiv“ bei Badenova abschließen, der leider nur im Marktgebiet von Badenova verfügbar ist (Baden-Baden und Nord-Schwarzwald). Ob Sie in das Geschäftsgebiet fallen, erfahren Sie auf der Seite von Badenova. Der Tarif basiert auf einem Fondsmodell und unterstützt neue Erneuerbaren-Anlagen in der Region.

    Als Betreiber einer ausgeförderten Photovoltaik-Anlagen unter 10 kW erhalten Sie für jede Kilowattstunde eingespeisten Solarstrom den Jahresmarktwert Solar und 4 Cent pro Kilowattstunde zusätzlich.

    Die genauen Details erhalten Sie hier: https://www.badenova.de/post-eeg/

  • Weitere deutliche Kürzung der EEG-Einspeisevergütung zur Jahresmitte erwartet

    Weitere deutliche Kürzung der EEG-Einspeisevergütung zur Jahresmitte erwartet

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    Die Installation neuer Solaranlagen in Deutschland erreichte im Jahr 2011 einen neuen Rekord. Bei einem Zubau von rund 7,5 Gigawatt (nach einer vorläufigen Auswertung) rechnet die Bundesnetzagentur mit einer deutlichen Absenkung der Solarförderung für Neuanlagen zum 1. Juli und einer weiteren Kürzung der Vergütungssätze zum Jahresende.

    Der für das letzte Quartal 2011 verzeichnete Zubau von rund 4,15 GW würde bereits jetzt zu einer Degression in Höhe von 12 Prozent führen. Um eine maximale Degression von 15 Prozent zum 1. Juli zu erreichen, müssten der Bundesnetzagentur für Januar bis April 2012 nach dem jetzigen Stand nur noch etwa 225 MW neue PV-Leistung gemeldet werden. Bei einem Zubau von 3,35 GW in den ersten drei Quartalen 2012 würde die Solarstrom-Einspeisevergütung ab Januar 2013 um weitere 24 Prozent sinken. Somit summiert sich die Solarkürzung in 2012 auf fast 30 Prozent.

    Wegen des unerwartet hohen Wachstums sind die Regierungsparteien über die Photovoltaik-Frage zerstritten. Das Handelsblatt berichtet, dass eine grundlegende Reform der Förderung erneuerbarer Energien für den Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) aber nicht in Frage komme. Die permanente Verunsicherung durch immer neue Vorschläge helfe nicht weiter. Bundeswirtschaftsminister Röslers Forderung nach drastischen Einschnitten in der Solarstrom-Förderung und einem grundsätzlichen „Systemwechsel“ fand laut verschiedener Medienberichte selbst in der eigenen Bundestagsfraktion keinen Rückhalt.

    Quellen: FAZ, Handelsblatt

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  • Strom aus Solaranlagen: Selbsthilfe gegen steigende Stromkosten

    Strom aus Solaranlagen: Selbsthilfe gegen steigende Stromkosten

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    Betrachtet man die Entwicklung des Strompreises seit 2001, errechnet sich eine durchschnittliche Erhöhung des Haushaltsstrompreises von 5,9 Prozent. Auch für die nächsten Jahre ist mit Strompreiserhöhungen in dieser Größenordnung zu rechnen. Aber wie können sich Endverbraucher gegen diese Entwicklung „zur Wehr setzen“?

    Dabei ist der Anteil an Steuern und Abgaben* (heute rund 41% des Strompreises) am stärksten gestiegen: bei einem Drei-Personen-Musterhaushalt mit 3.500 Kilowattstunden Verbrauch pro Jahr von 12,- auf knapp 29,- Euro seit 1998. Der reine Strompreis (Erzeugung und Vertrieb) stellt heute aber noch den größten Anteil dar und beträgt bei einem Musterhaushalt ca. 40,- Euro im Monat.

    Endverbraucher und auch Kleinbetriebe, die den Bärenanteil an den Kosten der Energiewende tragen, haben kaum noch Möglichkeiten, Strom und damit Stromkosten einzusparen. Oft sind die Energiesparpotenziale der Verbrauchsgeräte schon ausgereizt. Gegen steigende Strompreise hilft aber das Konzept der Selbstversorgung mit Strom aus der eigenen Energiegewinnungsanlage. Die Erzeugung von Strom aus Photovoltaik-Solaranlagen wird immer populärer. Der Energieträger Sonnenenergie ist – mit saisonalen Schwankungen – praktisch immer verfügbar und kostenlos.

    Moderne Solarstromanlagen arbeiten mittlerweile hocheffizient und sind im Anschaffungspreis so stark gesunken, dass selbst erzeugter Solarstrom schon jetzt gegenüber dem einkauften „Fremdstrom“ konkurrenzfähig ist. Und wer mehr Strom erzeugt als verbraucht, kann den überschüssigen Strom in das Stromnetz einspeisen und erhält dafür natürlich weiterhin eine Einspeisevergütung. Auf diese Weise wird der Abbau konventioneller Energiequellen im Strom-Versorgungssystem gefördert und die Energiewende beschleunigt.

    Betreiber von Photovoltaik-Solarstromanlagen sind also in der glücklichen Situation und haben die Wahl zwischen zwei vorteilhaften Alternativen. Die Zukunft des Solarstroms liegt daher im Eigenverbrauch und in dessen enormen Kostenspar-Potenzialen.

    * Die gesetzlichen Steuern und Abgaben setzen sich aus Belastungen durch das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG), die Stromsteuer, die Konzessionsabgabe, die Mehrwertsteuer und das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zusammen.

    Quelle: BDWE; ANTARIS SOLAR

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  • Sondernewsletter zum Rekordzubau 2011

    Sondernewsletter zum Rekordzubau 2011

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    Voraussichtlich 7500 Megawatt Photovoltaik-Leistung sind 2011 neu in Deutschland installiert worden. Damit dürfte die Solarförderung zur Jahresmitte nochmals um 15 Prozent sinken, da allein im Dezember rund 3000 Megawatt zugebaut sein sollen.

    Die Einspeisetarife sind rapide gefallen und gehen bis 2013 noch weiter drastisch zurück

    In Deutschland sind im vergangenen Jahr Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von etwa 7500 Megawatt neu installiert worden, wie die Bundesnetzagentur aus Basis einer vorläufigen Auswertung der gemeldeten Daten bekanntgab. Damit sei der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 2010 voraussichtlich nochmal übertroffen worden. „Allein im Dezember wurden uns neue Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von insgesamt rund 3000 Megawatt gemeldet – ein neuer Höchstwert. Der Wert entspricht etwa 40 Prozent der im Gesamtjahr 2011 gemeldeten Leistung“, sagte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur. Dies seien aber alles vorläufige Zahlen. Angesichts der vielen Meldungen im Dezember werde die Behörde noch einige Zeit für die detaillierte Auswertung benötigen. Diese würden dann wahrscheinlich erst im März veröffentlicht.

    Insgesamt sind nach Angaben der Bundesnetzagentur im vierten Quartal 2011 rund 4150 Megawatt Photovoltaik-Leistung in Deutschland neu installiert worden. Dieser Wert würde bereits eine weitere Degression der Photovoltaik-Einspeisetarife von zwölf Prozent nach sich ziehen. Wenn zwischen Januar und April 2012 nun noch Anlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 225 Megawatt installiert würden, dann sei bereits der Wert für die in der EEG-Novelle vorgesehene maximale Absenkung von 15 Prozent der Solarförderung erreicht. Der starke Photovoltaik-Zubau sei zudem für die Absenkung zum Jahresende von Bedeutung, der auf Grundlage der Zahlen zwischen Oktober 2011 und September 2012 festgelegt werde. . Jedenfalls hat sich trotz der bisherigen Förderkürzungen der Zubau der Photovoltaik nicht verlangsamt, und es ist auch sehr wahrscheinlich, dass wir im Juni 2012 trotz weiterer Förderkürzung wieder einen ähnlichen Zubauboom haben werden wie jetzt im Dezember. Einer der Gründe dürfte sein, dass die Preise für die Anlagen schneller fallen als die Fördersätze gekürzt werden. Wenn der jährliche Zubau der PV Anlagen auf dem Niveau von ca. 7.500 MW bleiben würde, wären die im Szenariorahmen für den Netzausbau erst für das Jahr 2022 geplanten Werte viel früher erreicht. Und zwar schon spätestens etwa Ende 2015. Aus dieser Entwicklung Schlüsse zu ziehen, ist aber Sache des Gesetzgebers“, sagte Kurth weiter.

    Beim Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) sieht man verschiedene Gründe für den starken Photovoltaik-Zubau zum Jahresende in Deutschland. Dazu zählten niedrige Preise für Photovoltaik-Systeme, die milde Witterung, die Absenkung der Solarförderung zum Jahresende sowie die Angst vor weiteren Einschnitten bei den Photovoltaik-Einspeisetarifen. Allerdings verweist der Verband darauf, dass die Mechanismen der EEG-Novelle greifen und Photovoltaik nun bald das Preisniveau privater Stromtarife erreichen werde. Mit einer weiteren Absenkung der Solarförderung zum 1. Juli 2012 um 15 Prozent würde sich die Einspeisevergütung voraussichtlich zwischen 15,25 und 20,77 Cent je Kilowattstunde bewegen. „Neu installierte Photovoltaik-Anlagen haben künftig nur noch einen geringen Einfluss auf die Verbraucherumlage für Erneuerbare Energien“, erklärt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. Zudem steige der Anteil der Solarenergie am deutschen Stromverbrauch weiter und werde in diesem Jahr bei voraussichtlich vier Prozent liegen.

    (Sandra Enkhardt)

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