Aus Sonnenlicht wird Wärme

In unseren Breitengraden scheint die Sonne bis zu 2.000 Stunden im Jahr und liefert ein Vielfaches der Energie, die wir benötigen. Moderne Solaranlagen können diese Sonnenenergie direkt nutzen.  Solaranlagen holen von Nord bis Süd das Optimum an Wärme aus der Sonne – auch wenn´s mal weniger sonnig ist. Egal ob die Wärmeversorgung mit Gas, Öl oder Strom betrieben wird, eine Solaranlage ist die perfekte Ergänzung.

Wärme für Brauchwasser und Wohnräume
Die Sonnenenergie kann zur Warmwasserbereitung und Raumheizung genutzt werden. Schon eine kleine Solaranlage kann in unseren Breiten im Jahresdurchschnitt den Warmwasserbedarf eines Haushaltes bis zu 65% decken – im Süden wie im Norden des Landes. In der Regel wird eine Solaranlage so ausgelegt, dass sie den Bedarf im Sommer zu 100% deckt und in den Übergangszeiten wie Frühjahr und Herbst das Wasser vor erwärmt. Im Sommer können Sie somit den konventionellen Heizkessel ganz abschalten.

Für Ihren Geldbeutel besonders interessant ist ein Anschluss Ihrer Wasch- und Spülmaschine an den Warmwasserkreislauf. Sie ersparen damit der Umwelt nicht nur die CO²-Belastung, sondern reduzieren auch den Verbrauch teurer Elektroenergie. Soll die Solaranlage zur Raumheizung genutzt werden, benötigt man eine größere Kollektorfläche. Im Jahresdurchschnitt kann die Sonnenwärme bis zu 35% der gesamten Heizenergie liefern – in gut gedämmten Häusern sogar bis zu 80%.

Fazit
Wenn das Dach Ihnen gehört, unter dem Sie wohnen, nutzen Sie die Energie, die darauf scheint. Niemand kann Ihnen für diese Energie eine Rechnung schreiben.